Update: 23.12.20
+++AUFGRUND DER AKTUELLEN CORONA-PANDEMIE UND DEREN BESTIMMUNGEN WIRD BIS MINDESTENS FEBRUAR KEIN TRAINING- UND WETTKAMPFBETRIEB IM ERWACHSENEN- UND KINDERBEREICH STATTFINDEN+++
Was ist neu seit deinem letzten Besuch?
Das 2.Halbjahr 2020
Die Hälfte des Spieljahres 2020/21 geht mit schnellen Schritten dem Ende zu.
Hygienevorschriften, Handschuh für die Ballhand, Abstand halten, kein Doppel, dann doch Start in die Wettkampfsaison unter Sicherheitsvorkehrungen!
Und dann das Aus!
Insgesamt muß man allen Mannschaften bescheinigen, dass es sehr trostlos aussieht! Unsere Mannschaften spielten im Einzel 38:131, das sind 22,5% gewonnene Einzel und im Doppel 7:35, das sind 16,7% gewonnene Doppel. Mit jeweils einem Unentschieden teilen sich Lok I und Lok IV den internen 1.Platz.
Offensichtlich sind unsere sportlichen Gegner alle besser durch die turbulente Zeit gekommen, oder haben vielleicht trainiert und nicht nur gespielt.
Erfreulicheres kann man von den Kreiseinzelmeisterschaften berichten.
Im Herrenbereich nahmen Laurin Jessnitzer, Heinz Teichmann und unsere Nachwuchshoffnung Julius Krawatzeck an den KEM teil. Unter Einhaltung des Hygienekonzepts fanden die Meisterschaften mit 14 Herren und 7 jugendlichen Damen in unserer Sportstätte statt. Julius sollte in erster Linie mal Erfahrung sammeln.
Heinz Teichmann spielte in erster Linie wegen Laurin als Doppelpartner mit! Im Einzel gab es für unsere Teilnehmer gleich faustdicke Überraschungen in der Gruppenphase. Heinz, der Senior, mußte sich dem 10-jährigen Supertalent Hannes Hüttig, von Aufbau, geschlagen geben! Und auch Laurin konnte seinen Setzplatz nicht bestätigen und verlor gegen Nicklaus von Lehndorf! Das in der Finalrunde Heinz gegen Wohlfahrt (Regionalliga) keine Chance hatte war klar, das aber Laurin gegen Hüttig mit 2:3 auch den Kürzeren zog, war eigentlich nicht zu erwarten.
Im Doppel brachte für Heinz und Laurin die Auslosung Juraschek/Hüttig von Aufbau als Gegner. In einem spannenden und nervenaufreibenden Spiel setzte sich unser Doppel mit 3:2 (-9;3;-8;10;7) durch und stand im Finale gegen Wohlfahrt/Fehrle, welches allerdings klar mit 3:0 verloren wurde.
An den KEM im Nachwuchsbereich nahm Julius Krawatzeck in der AK 18 teil. Im Einzel konnte er einen guten 3.Platz erkämpfen. Fazit auch hier, lockerer werden.
Im Doppel gelang mit Doberenz (Langenleuba) ein sehr guter 2.Platz.
Leider fielen die BEM der Herren und im Nachwuchs der Pandemie zum Opfer.
Ja und nun?!?
Irgendwann im Frühjahr werden wir vielleicht wieder trainieren können.
Vorläufig ist festgelegt das nur eine Runde gespielt wird. Also, die noch offenen Spiele vom Herbst werden dann gespielt.
Wie dann die Wertung hinsichtlich Auf- bzw. Abstieg geregelt werden,
muß man gespannt sein.
Aus meiner Sicht wäre es wohl am sportlichsten die ganze Serie zu vergessen
und im September 2021 neu zu beginnen.
Ich wünsche allen einen gesunden Weihnachtsmann,
eine Corona freie Zeit,
einen guten Rutsch
und ein sportlich erfolgreicheres, gesundes Jahr 2021!
Gerd Manig / Sportwart
Ein kleiner Rückblick:
1. Tischtennis-Bezirksliga
Klassenerhalt für Lok Altenburg mit und ohne Saisonabbruch
Am vergangenen Wochenende sollte für die 1. Herrenmannschaft des SV Lokomotive Altenburg das letzte Punktspiel in der 1. Tischtennis-Bezirksliga gegen den punktlosen, als Absteiger feststehenden VfL Gera stattfinden. Anschließend wollte man den Klassenerhalt so richtig feiern, zumal dies den Skatstädtern vor der Saison kaum jemand zugetraut hatte. Doch Corona verhinderte sowohl das Punktspiel als auch die Feier.
Mit Beschluss des Deutschen Tischtennis-Bundes vom 13.03.20 wurde die Saison 2019/20 an diesem Tag abrupt beendet und die zu diesem Zeitpunkt gültigen Tabellenstände als Endstände festgelegt. Die auf den Auf- bzw. Abstiegsrängen stehenden Mannschaften können auf- bzw. müssen absteigen. Lediglich die auf den Relegationsplätzen stehenden Mannschaften müssen nicht absteigen bzw. können aufsteigen. Die dadurch zwangsläufig größer werdenden Staffeln werden nach Abschluss der Saison 2020/21 durch erhöhte Abstiegsquoten wieder ausgeglichen.
Damit ergibt sich als Abschlussstand in der 1. Bezirksliga folgendes Tabellenbild. Die Altenburger, die in allen Spielen in der Stammbesetzung Heinz Teichmann, Laurin Jeßnitzer, Tino Schädlich und Thomas Watzek angetreten sind (vgl. Foto), rangieren hinter Großkochberg (15:17 Punkte) mit 11:15 Punkten auf Platz 7 vor TSV Zeulenroda (8:20), Nobitz (7:25) und Gera (0:28 Punkte). Obwohl also für Lok Altenburg noch 5 Spiele ausgestanden hätten, hatten die Skatstädter auch ohne Abbruch der Saison den Klassenerhalt praktisch schon in trockenen Tüchern, zumal man gegenüber Nobitz ein um 40 Spiele besseres Spielverhältnis aufweist. Die Einzelauswertung der insgesamt eingesetzten 51 Spieler beendet Teichmann mit 17:17 Spielen auf Platz 16 und Jeßnitzer mit 18:14 Spielen auf Platz 22. Dabei verlief die Entwicklung von Laurin äußerst positiv, denn er hat nicht nur insgesamt ein positives Spielverhältnis, sondern auch in 10 Spielen gegen den Spitzenspieler der Gegner ein ausgeglichenes Spielverhältnis. Erfreulich sind auch die Doppelbilanzen der Lok-Spieler. Teichmann/Schädlich erreichten mit einer 7:6-Bilanz Platz 7 und Jeßnitzer/Watzek mit einer 6:7-Bilanz Platz 11 aller Doppelpaarungen. Dabei hatten Letztere in der Mehrzahl der Spiele sogar das Spitzendoppel der Gäste vor dem Schläger. Mit diesem Endergebnis geht es optimistisch ins neue Spieljahr, egal ob mit 10, 11 oder 12 Mannschaften.
Heinz Teichmann
SV Lok Altenburg
Kreativität
Da zur Zeit die Turnhallen geschlossen sind, müssen sich die Tischtennisbegeisterten andere Beschäftigungen suchen. In den folgenden Bildern sieht man eine Tischtennisplatte, welche aus zwei Schranktüren gebaut wurde und im Garten für spannende Familienduelle sorgt sowie einen individuellen "Schlangenstein", welcher mit über 1000 anderen am Großen Teich (Idee vom „Altenburger Familienzentrum" der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Altenburg, Richtung Südbad) zu begutachten ist.
Bleibt gesund!
Beiden weiterhin viel Erfolg!
Gerd Manig
Ostthüringer Tischtennis-Seniorenmeisterschaften
Erfolgreiche Senioren des Altenburger Landes
Kurz vor dem Jahreswechsel fanden die Ostthüringer Tischtennis-Meisterschaften der Senioren in 6 Altersklassen in Nobitz statt. Die Farben des Altenburger Landes vertraten die Sportfreunde Thomas Scheibe (Altersklasse Ü40) vom TSV 1876 Nobitz, Enrico Gehrke (Ü50) und Rolf Hoppe (Ü65) vom TSV Lehndorf, Thomas Watzek (Ü50) und Heinz Teichmann (Ü65) vom SV Lokomotive Altenburg sowie Klaus Urban (Ü50), Frank Burkhardt (Ü65) und Karl-Heinz Matthee (Ü65) von der TTSG Schmölln/Thonhausen. Eine richtig schlagkräftige Truppe, die am Ende des Tages auch ordentlich abgeräumt hat.
In den Doppelkonkurrenzen schafften sowohl Urban/ Watzek als auch Burkhardt/ Teichmann den Einzug ins Endspiel. Während erstere die Überlegenheit der Weidaer Wetzel/ Scheungrab anerkennen mussten und Vizemeister wurden, dominierten Burkhardt/ Teichmann ihre Altersklasse und wurden ungeschlagen Ostthüringer Meister.
In den Einzelkonkurrenzen schafften Urban, Watzek, Burkhardt und Teichmann in ihren Gruppenspielen als Gruppenerster oder –zweiter den Einzug in die KO-Runde. Während in der Altersklasse Ü50 Watzek im Viertelfinale gegen Werner vom TSV Zeulenroda den Kürzeren zog, musste Urban erst im Endspiel die Überlegenheit von Wetzel (TuS Osterburg Weida) anerkennen und wurde zum zweiten Mal Vizemeister. In der Altersklasse Ü65 zog Burkhardt ohne Satzverlust souverän ins Endspiel ein, während Teichmann im Halbfinale gegen Matthee nach 2:0 Satzführung mehr Mühe als erwartet hatte und erst im 5. Satz mit einigen Kanten- und Netzbällen die Oberhand behielt. Im Endspiel versuchte Teichmann dann vergeblich, die Niederlagenserie gegen Burkhardt zu beenden, doch der Schmöllner gewann erneut mit 3:1 und wurde doppelter Ostthüringenmeister. Mit 3 ersten, 4 zweiten und 1 dritten Plätzen wurde ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Burkhardt, Hoppe, Matthee, Teichmann, Urban und Watzek schafften die Qualifikation für die Landesmeisterschaften am 01./02.02.2020 in Bad Blankenburg.
Altenburg, 05.01.20
Heinz Teichmann
SV Lokomotive Altenburg
KEM im Tischtennis der Damen und Herren
Am vergangenen Wochenende fanden die 71. KEM in unserer Turnhalle an 9 Tischen mit 16 Herren und 4 Damen statt. Aus unseren Verein haben nur Fabian Winkler und Oliver Gräfe teilgenommen. Letzterer mehr aus Anstand, damit Fabian auch einen Doppelpartner hatte.
Willy Kricke, der ja im vergangenen Jahr seine 65. ununterbrochene Teilnahme an KEM aktiv feierte, war in der Halle und wunderte sich etwas über die „Enorme“ Teilnahmezahl von unseren Verein!
Fabian hatte einen guten Tag und sicherte sich durch einen 2. Platz in der Gruppe (Scholz, S. 3:1 und Töpel 3:0, Wohlfahrt 0:3) den Einzug in die KO-Runde. Im Viertelfinale wartete dann B. Paul vom SC Windischleuba. Hier zeigte er ein gutes Spiel, aber am Ende stand ein 3:0 (9;6;9).
O. Gräfe hatte in der Gruppe 1 keine Chance und musste sich auch gegen den C-Schüler Hüttig (Aufbau) mit 0:3 geschlagen geben. Schade, aber mit seiner Ballonabwehr und „nur“ mitspielen war nichts zu gewinnen!
Die Doppelkonkurrenz begann durch Verletzung von Meisel/Scholz (Nobitz) für unsere Spieler gut, sie gewannen damit kampflos und belegten Platz 3.
Die Ergebnisse:
Einzel Männer:
1.Patrick Stein Aufbau Altenburg
2.Benjamin Paul SC Windischleuba
3.Patrick Wohlfahrt Aufbau Altenburg
Armin Juraschek Aufbau Altenburg
Doppel Männer:
1.Paul/Wohlfahrt SC Windischleuba/Aufbau Altenburg
2.Stein/Krutzke Aufbau Altenburg
3.Gräfe/Winkler Lokomotive Altenburg
Sommer/Eggert Medizin Altenburg
Einzel Damen:
1.Lea Wagner Aufbau Altenburg
2.Jessica Dietrich Aufbau Altenburg
3.Amelie Dietrich Aufbau Altenburg
Doppel Damen:
1.Wagner/Dietrich, J. Aufbau Altenburg
2.Dietrich, A./Hüttig Aufbau Altenburg Manig/KW-13.10.19
Jugendkreismeisterschaft
Bei den Kreismeisterschaften der Jugend wurde Lok Altenburg durch die Spieler Julius Krawatzeck (männliche U15) und Lara Kirstein (weibliche U18) vertreten. Beide Spieler zeigten gute Leistungen, so dass im Einzel ein 5. und 6. Platz erreicht wurde. Im Doppel erkämpfte Julius Krawatzeck mit seinem Partner Leon Vogel (SV Langenleuba-Niederhain) den 3. Platz.
An dieser Stelle möchten wir nochmal auf das kostenlose Probetraining hinweisen.
1.TEQPONG World Cup
22.-23.11.2019 in Budapest
Im Rahmen der Senioren Europameisterschaften wurde TEQPONG vorgestellt.
Teqpong ist ein neuer, innovativer Schlägersport, der 2014 in Ungarn von zwei Fußballbegeisterten erfunden wurde (Gabor Borsanyi, ein ehemaliger Fußballprofi und Viktor Huszar, einen Informatiker).
Teqpong ist der Schlägersport, bei dem nicht nur körperlichen Fähigkeiten, sondern auch Fokus und Gedankenkontrolle gefragt sind. Es wurden spezielle Regeln eingeführt.
Diese einzigartigen Regeln wurden speziell für Teqpong entwickelt, um sicherzustellen, dass Spieler aller Spielstärken Spaß am Sport haben. Der geschwungene Tisch macht das Spiel noch unterhaltsamer, da verschiedene Arten von Sprüngen erstellt werden, wobei die Winkel neu berechnet werden müssen und die Reaktionen getestet werden. Die Spieler müssen den gleichen Schlägertyp verwenden und ein ausgeglichenes Spielfeld schaffen, bei dem Sie sich auf Ihre eigenen Fähigkeiten verlassen müssen, um den Sieg zu erringen.
Für einen Tischtennisspieler könnte es als Ausgleich dienen, da die Schläge stark abweichen.
TEQPONG - SPIELREGELN
HAUPTREGELN VON TEQPONG
Punktesystem:
Ein Spiel ist gewonnen, wenn ein Spieler oder eine Mannschaft 8 Punkte erreicht.
Ein Satz besteht aus zwei Gewinnspielen.
Ein Teqpong-Match wird gewonnen, indem je nach Wettbewerb ein oder mehrere Sätze gewonnen werden.
Der Service:
Der Server hat nur eine Chance, einen erfolgreichen Dienst auszuführen.
Der Ball darf nur einmal und an einer beliebigen Stelle auf der Spielfläche des Gegners abprallen.
Der Service wird nach jeweils zwei Rallyes gewechselt.
Der erste Aufschlag muss mit einem Vorhand-Aufschlag aus der Service-Box ausgeführt werden, der zweite Aufschlag muss mit einem Rückhand-Aufschlag aus der anderen Service-Box ausgeführt werden.
Der Server muss den Ball werfen und die Bewegung des Schlägers während des Kontaktpunkts muss ebenfalls nach oben sein.
Allgemeines:
Jeder Spieler oder jede Mannschaft hat das Recht, die Möglichkeit zu beantragen, einmal pro Satz den „Doppelpunkt“ zu verdienen.
Der „Doppelpunkt“ ist eine Chance, 2 Punkte anstelle von einem in einer einzigen Rallye zu gewinnen.
Der „Doppelpunkt“ kann nur dem Spieler oder der Mannschaft gutgeschrieben werden, der bzw. die dies beantragt und den Punkt legal erzielt hat.
Der Spieler oder die Mannschaft kann den „Doppelpunkt“ nur anfordern, wenn sie in diesem Spiel noch nicht 6 Punkte erreicht haben.
Wenn der Ball vom Netz zurückspringt, kann er immer noch gespielt werden, aber nur in der Luft.
Jeder Kontakt mit dem Tisch ist verboten.
Im Übrigen,
für den Weltcup im November in Ungarn wurde ein Preisgeld in Höhe von 50.000$ ausgelobt!!
G.M.
Bericht Teppich Turnier
Am 07.07 fand in Münchenbernsdorf das Teppich Turnier statt. Dabei traten Paul Feustel (TTF Arnsgrün) und Laurin Jeßnitzer (SV Lok Altenburg) als Team an. Durch Siege gegen Duos aus Gera, Arnsgrün, Münchenbernsdorf II und einer knappen Niederlage im Doppel gegen Münchenbernsdorf I, konnte der erste Platz in der Gruppe belegt werden. Im anschließenden Halbfinale stand mit dem TSV 1880 Rüdersdorf eine zu starke Mannschaft gegenüber, der man immerhin ein paar Sätze abnehmen konnte. Im Spiel um Platz 3 zog das befreundete Spielerduo gegen Schott Jena den kürzeren. Somit ergab sich am Ende ein verdienter und zufriedenstellender 4. Platz. Rüdersdorf konnte im Finale den Titel verteidigen und setzte sich mit 2:0 gegen Arnsgrün durch. Im nächsten Jahr wird es bestimmt eine erneute Teilnahme geben, da es ein tolles und strukturiert durchgeführtes Turnier war.
17. Tischtennis-Europameisterschaften der Senioren in Budapest
Vom 1. bis 6. Juli 2019 fanden die 13. europäischen Tischtennis-Seniorenmeisterschaften in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. 3270 Spieler aus 42 Ländern kämpften in 8 Altersklassen um EM-Titel im Einzel und Doppel. Unter ihnen waren auch Heinz Teichmann und Gerd Manig vom SV Lokomotive Altenburg. Die Wettkämpfe wurden in drei Hallen an 130 Tischen ausgetragen. In einer vierten standen 60 Tische zum Training.
Nach der Akkreditierung am Sonntag, standen am Montag die Vorrundenspiele im Einzel an. Heinz Teichmann ging in der AK 65 an den Tisch. In dieser AK spielten 379 Aktive in 96 Vierer-Gruppen. Platz 1 und 2 kamen in die Finalrunde, was sein Ziel war. Im ersten Spiel schlug Teichmann Bodin (Frankreich) 3:0, das zweite Spiel gegen den eingebürgerten Chinesen Yuen (England) ging mit 2:3 verloren. Im dritten Spiel besiegte er dann den ungeschlagenen Popov (Russland) 3:2 und erreichte noch Platz 2 und damit die Finalrunde. Gerd Manig ging in der AK 70 an den Start. In dieser AK spielten 325 Aktive in 82 Vierer-Gruppen. Im ersten Spiel gegen Rivas Canudas (Spanien) erzitterte er sich einen 3:2-Sieg. Chapman (England) im zweiten Spiel war eine Nummer zu groß (0:3). Im dritten Spiel gegen Kelemen (Ungarn) musste er sich erst in der Verlängerung 2:3 geschlagen geben und belegte den 3. Platz. Damit ging es für ihn in die Hoffnungsrunde.
Am Dienstag wurden die Doppel-Vorrunden gespielt. Heinz Teichmann spielte mit Ulrich Neeb aus Bayern. 42 Vierer-Gruppen kämpften in der AK 65 um den Einzug in die Hauptrunde. Teichmann/Neeb besiegten zwei Finnen klar mit 3:0. Auch gegen zwei Tschechen wurde 3:1 gewonnen. Leider vergaben sie im Entscheidungsspiel gegen zwei Türken eine 9:6 Führung im 5. Satz, wodurch nur Platz 2, aber das A-Turnier erreicht wurde. Gerd Manig spielte in der AK 70 mit Hans Eitel aus Bayern. 37 Vierer-Gruppen gingen an den Start. Gegen eine deutsch/österreichische Kombination und zwei Ungarn konnten sie jeweils 3:1 gewinnen. Mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen zwei Serben erreichten sie den Gruppensieg und den Einzug ins A-Turnier.
Der Mittwoch war Ruhetag und wurde zum ausgiebigen Bummel durch Budapest genutzt. Interessant, dass alle Menschen (auch Gäste), die 65 Jahre und älter sind, alle öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Straßenbahn, Metro und Bahn) kostenlos nutzen können!
Am Donnerstag fanden dann alle Einzel in der Hauptrunde (Platz 1+2) und Hoffnungsrunde (Platz 3+4) im KO-System statt. Heinz Teichmann traf auf Vodussek. Leider fand er keine Einstellung gegen den auf Angriff spielenden Slowenen und verlor relativ klar mit 0:3 (-4; -7; -9). Platz 129 war letztendlich nicht das von ihm angestrebte Endergebnis. Für Gerd Manig ging es in der Hoffnungsrunde gegen Visintainer (Italien). Es war mehr drin, denn am Ende verlor er nur knapp 2:3 (-8; 5; -4; 16; -8) und schied aus.
Die KO-Runden im Doppel fanden am Freitag statt. Teichmann/Neeb sollten zunächst gegen zwei Tschechen spielen, die aber- was selten vorkommt- nicht antraten. In der zweiten Runde mussten sie gegen zwei Spanier mit 4 Noppenbelägen eine klare 0:3-Niederlage (-7; -6; -9) hinnehmen. Somit stand Platz 33 von 189 Doppeln zu Buche. Manig/Eitel spielten in der Hauptrunde unter den letzten 64 gegen zwei Litauer. Der erste Satz ging in der Verlängerung verloren, der zweite und dritte Satz war eine klare Sache für die Deutschen, doch am Ende wurde 2:3 verloren (-11; 4; 2; -12; -9). Die Enttäuschung war auch bei 70-jährigen riesengroß, doch auch sie erreichten unter 162 Doppeln Platz 33.
Insgesamt waren die Europameisterschaften wieder ein tolles Erlebnis. Neben dem Sport ist das Treffen und Wiedersehen alter Sportkameraden etwas ganz Besonderes. An dieser Stelle noch ein Dankeschön an die Sparkasse Altenburger Land und die Altenburg-Information für ihre Unterstützung.
G. Manig
Saisonausblick 1. Mannnschaft:
Die erste Männermannschaft des SV Lok Altenburg durfte nach langem Bangen um den Klassenerhalt, nun doch den Verbleib in der 1. Bezirksliga feiern. In der kommenden Saison wird diese Aufgabe nicht einfacher, da sich mit dem SC Windischleuba und Vfl Gera zwei Mannschaften einreihen, die letzte Saison noch in der Verbandsliga antraten. Dennoch werden Heinz Teichmann, Tino Schädlich, Laurin Jeßnitzer und Thomas Watzek alles versuchen, um das kleine Wunder zu schaffen. Dabei setzen sie vor allem auf die Heimstärke (alle 7 Punkte wurden letztes Jahr in eigener Halle gewonnen). Bis zum ersten Heimspiel dauert es allerdings etwas, da die ersten vier Partien vor fremder Kulisse ausgetragen werden. Zum Auftakt kommt es gegen Großkochberg gleich zu einem Schlüsselspiel. L.J.