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Spielberichte

Rückblick Hinrunde 22/23

1. Mannschaft:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Mannschaft:

Nachdem die zweite Mannschaft letztes Jahr aus der 3. Bezirksliga abgestiegen ist, startete sie in dem Spieljahr 22/23 in der Kreisliga des Altenburger Landes. Die Hinrunde konnte mit einem soliden derzeitigen 5. Platz beendet werden. Nachdem die schwierigen Spiele zu Beginn der Hinrunde absolviert wurden waren, konnte die Punktejagd beginnen. Besonders hervozuheben ist dabei die Leistung von Sportfreund Julius Krawatzek, der eine 13:5 Bilanz hat. Im letzten Hinrundenspiel gegen SV Schmölln konnte der SV Lok 2 den Heimvorteil nutzen und entgegen der Erwartungen einen Sieg einholen. Wir sind gespannt, wie es in der Rückrunde weitergeht.

 

3. Mannschaft:


Die dritte Mannschaft blickt zufrieden auf die Hinrunde zurück. Mit Siegen gegen Langenleuba-Niederhain II, Nobitz V und Schmölln/Thonhausen III wurde der Trainingsaufwand nun auch in die ersten Punktspielerfolge umgewandelt. Besonders Tobias Dubberke machte es vielen Spielern schwer und befindet sich mit einer Bilanz von 11:3 auf dem 2. Platz in der Spielerrangliste der 2. Kreisklasse. Im zweiten Saisonabschnitt möchte man sich noch für die bittere 4:8 Heimniederlage gegen SV Großstöbnitz II revanchieren und für die ein oder andere Überraschung sorgen.

 

 

1. Tischtennis-Bezirksliga

Top Einzel sichern Lok Altenburg ersten Doppelpunktgewinn

 

Nach dem letztjährigen 8:6 Erfolg beim TSV Zeulenroda (5:7 Punkte) reiste der SV Lokomotive Altenburg  (2:8 Punkte) am Freitag optimistisch ins thüringer Vogtland zum Hinrundenspiel der 1. Tischtennis-Bezirksliga. Doch der Optimismus erhielt gleich in den Doppeln einen gehörigen Dämpfer, denn beide gingen verloren. Laurin Jeßnitzer/ Thomas Watzek unterlagen dem Spitzendoppel der Gastgeber 0:3 und Heinz Teichmann/ Tino Schädlich zogen im 5. Satz deutlich mit 3:11 den Kürzeren, ein Auftakt zum Vergessen. Als anschließend jedoch Jeßnitzer mit Tobias Langer die Nr. 1 von Zeulenroda mit 3:1 bezwang und Teichmann Feistel mit 3:0 sicher beherrschte, war der Ausgleich geschafft. Leider hatte Watzek gegen Bombach trotz großen Kampfgeistes beim 10:12 im 2. und 3. Satz nicht das Glück auf seiner Seite und unterlag 0:3. Mit einem überzeugenden 3:1 Erfolg gegen Dieter Langer glich  Schädlich zum 3:3 aus. Teichmann besiegte im Spitzenspiel nach starker Leistung T. Langer mit 3:1 und Jeßnitzer überzeugte im spannendsten Spiel des Abends gegen Feistel, als er im 5. Satz aus einem 6:10 Rückstand noch einen 13:11 Sieg zauberte. Nun stand die Lokomotive unter Dampf, denn die Skatstädter führten erstmalig mit 5:3 und Hoffnung auf einen Punktgewinn keimte. Schädlichs souveräner 3:0 Erfolg gegen seinen Angstgegner Bombach brachte sogar die 6:3 Führung. Leider hatte Watzek gegen D. Langer nach Gewinn des ersten Satzes im zweiten beim 10:12 erneut nicht das Glück auf seiner Seite und unterlag 1:3. Damit ging es für die Altenburger mit einer 6:4 Führung in die letzte Einzelrunde. Mit seinem dritten Sieg (3:1 gegen Bombach) blieb Teichmann ungeschlagen und sicherte schon mal das Unentschieden. Schädlichs 1:3 Niederlage gegen die Nr. 1 brachten die Gastgeber  auf 7:5 heran. Als anschließend Watzek eine 2:1 Satzführung gegen Feistel nicht ins Ziel retten konnte, stand es nur noch 7:6 für die Skatstädter und das letzte Einzel musste über einen oder zwei Punkte entscheiden. Damit lastete die Bürde auf Jeßnitzer, doch mit festem Siegeswillen ging er diese Aufgabe an. In überzeugender Manier besiegte er D. Langer mit 3:0, blieb ebenfalls ungeschlagen und sicherte mit dem 8:6 Mannschaftserfolg den ersten Doppelpunktgewinn für Lok Altenburg. Damit rangieren die Altenburger im 13er Feld mit 4:8 Punkten auf Platz 10, haben allerdings drei Mannschaften mit jeweils 5 Pluspunkten in Sichtweite. So wird der kommende Samstag mit gleich zwei Spielen bei Post Zeulenroda und in Schleiz richtungsweisend.     

 

Heinz Teichmann

 1. Tischtennis-Bezirksliga

Lokomotive Altenburg mit Auftakt nach Maß

 

Was wird das neue Spieljahr bringen? Mischt sich am Ende- wie in den vergangenen zwei Spielzeiten- „Corona“ in den Saisonverlauf ein. Doch der Optimismus stirbt zuletzt. Dabei wurde die 1. Bezirksliga im Spieljahr 2021/22 durch die Reduzierung der höherklassigen Mannschaften von 6 auf 4 Spieler auf 13 Mannschaften aufgestockt. Daraus resultierende fünf  Absteiger (fast 40 %) sind eine sehr schwere Hypothek. Gegen diese wollen sich aber Heinz Teichmann, Laurin Jeßnitzer, Tino Schädlich und Thomas Watzek mit aller Kraft stemmen.

Zum Saisonauftakt war mit dem SC Windischleuba ein Angstgegner zu Gast, kamen doch die Altenburger im letzten Aufeinandertreffen mit 0:8 unter die Räder. Doch die Doppel endeten ausgeglichen, weil Teichmann/Schädlich nach 2:0-Satzführung gegen Schmid/Haese im 5. Satz mit 11:9 als glückliche Sieger vom Tisch gingen, während Jeßnitzer/Watzek gegen Paul/Voitzsch chancenlos waren. Als anschließend Teichmann einen 1:2-Satzrückstand gegen Voitzsch nach großem Kampf noch zum 11:7-Sieg im 5. Satz umbog und Schädlich gegen Haese souverän mit 3:1 gewann, führten die 0:3-Niederlagen von Jeßnitzer gegen Paul und Watzek gegen Schmid zu einem kaum erwarteten 3:3 nach der ersten Einzelrunde. Sollte evtl. noch mehr möglich sein? Im Spitzenspiel hielt Teichmann das Geschehen lange offen, musste aber im 3. und 4. Satz Paul mit jeweils 12:10 den Vortritt lassen und unterlag 1:3. Leider konnte anschließend Jeßnitzer gegen Voitzsch eine 2:1-Satzführung nicht veredeln und unterlag noch 7:11 im 5. Satz. Damit führte Windischleuba 5:3. Doch der Kampfgeist der Altenburger war ungebrochen. Schädlich lag gegen Schmid 0:2 nach Sätzen und 8:10 im 5. Satz zurück, war am Ende aber mit 12:10 der glückliche Sieger. Gleiches vollbrachte Watzek, der nach tollem Kampf einen 1:2-Satzrückstand gegen Haese noch zum 11:8-Sieg im 5. Satz umbog. Somit stand es 5:5 vor der letzten Einzelrunde. Jetzt schien sogar alles möglich. Die 0:3-Niederlage von Schädlich gegen Paul (an diesem Tag ungeschlagen) war unvermeidbar. Doch Teichmann zeigte auch gegen Schmid unbändigen Kampfgeist in einem kuriosen Spiel. Nach 4:11, 11:5, 11:3 und 6:11 erwischte er im 5.Satz den besseren Start, zog auf 9:2 davon und feierte einen 11:6-Erfolg, der den 6:6-Zwischenstand bedeutete. Nun zeigte auch Jeßnitzer sein wahres Spielpotential, denn er überrollte Haese mit einem klaren 3:0. Trotz der anschließenden 0:3-Niederlage von Watzek gegen Voitzsch feierten die Skatstädter dank einer geschlossenen, kampfstarken Mannschaftsleistung beim 7:7 einen nie für möglich gehaltenen Punktgewinn. Allerdings waren die 5 Fünfsatzsiege letztendlich das Zünglein an der Waage. 

 

Heinz Teichmann